Wie erreiche ich meine Zielgruppe?

Du hast eine coole Idee für ein Produkt, weißt jedoch nicht, wie du dieses am besten vermarkten solltest? Dann ist es wichtig, zunächst zu definieren, welche Personen du mit deinem Produkt ansprechen möchtest. Erfahrungsgemäß ist es für Advertiser hilfreich, dabei einen fiktiven Charakter zu erstellen, der repräsentativ für eine Kundengruppe steht. Dadurch erhältst du bei all deinen Marketing-Aktivitäten einen Anhaltspunkt, an dem du dich orientieren kannst. Nutze dafür am besten die Checkliste, die wir die in diesem Beitrag geben!

Step by Step: Zielgruppe definieren

Demografisch

  • Geschlecht
  • Alter
  • Familienstand
  • Haushaltsgröße

Sozioökonomisch

  • Bildungsstand
  • Beruf
  • Einkommen

Psychografisch

  • Motivation
  • Meinung
  • Wünsche
  • Werte
  • Lebensstil

Kaufverhalten

  • Preissensibilität
  • Zufriedenheit
  • Kaufreichweite
  • Mediennutzung

Versuche die Person so detailliert wie möglich zu beschreiben, um ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Wünsche deiner potenziellen Kunden zu entwickeln. Behalte dabei immer dein Produkt im Hinterkopf, um die Person zwar detailliert, aber nicht zu umfänglich zu beschreiben. Verkaufst du etwa ein Kochbuch, ist es für „Maik“, der gerne Musik hört, nicht von Bedeutung. Wenn du jedoch Kopfhörer verkaufst, ist die Information für das Verständnis von Maiks Wünschen und Bedürfnissen wichtig.

Wie erreiche ich meine Zielgruppe?

Zur Kommunikation mit deiner Zielgruppe gibt es in der digitalen Welt diverse Kanäle, die du nutzen kannst. Unterschieden wird grundsätzlich zwischen folgenden Marketingkanälen:

  1. Banner- bzw. Displaywerbung: Eine der klassischsten Formen der digitalen Werbung sind Display Ads. Dabei werden einfache Banner meist auf Websites mit hoher Anzahl Unique Users ausgespielt, um durch Branding die Bekanntheit der eigenen Marke zu erhöhen. Dabei erreichst du zwar auch deine Zielgruppe, musst jedoch einen gewissen Streuverlust hinnehmen. Ob du Display Ads schalten solltest, hängt also davon ab, wie weit gefasst deine Zielgruppe ist.
  2. Native Ads: Im Vergleich zu Banner Ads haben Native Ads einen Performance-Hintergrund. Durch ihre Gestaltung sind sie nah am redaktionellen Content, um noch bessere CTRs aufzuweisen. Häufig wird dabei das CPC-Modell verwendet (Cost per Click). Advertiser zahlen bei diesem Modell also erst dann, wenn ein User auch Interesse an der Anzeige hat. Ermöglicht wird das Ganze durch komplexe Machine Learning Prozesse (Verlinkung), die Websites identifizieren, deren User sich mit deiner Zielgruppe überschneiden.
  3. E-Mail-Marketing: Da es Newsletter für jede Zielgruppe gibt, eignen sie sich hervorragend zur Kommunikation mit potenziellen Kunden, wobei in der Regel sehr gute CTR- und ROI-Raten erzielt werden.
  4. Social Media: Ca. 43 Millionen Menschen in Deutschland nutzen soziale Medien. Facebook, Instagram, LinkedIn und Co. zählen weltweit zu den meistbesuchten Seiten im Internet, was für Werbetreibende Potential mit sich bringt. Grundlage für Anzeigen auf Social Media sollte immer eine gut gepflegte organische Präsenz auf der jeweiligen Plattform sein, damit ein interessierter User eine hohe Verweildauer auf deinem Umfeld hat.

Targeting

Targeting spielt eine große Rolle, um Werbeeinblendungen ohne große Streuverluste auszusteuern. Hast du also deine Zielgruppe definiert, besitzt du schon mal die Grundlage für jedes Targeting. Die technische Basis dafür sind Cookies, über die Advertiser nützliche Informationen über das Surfverhalten von Usern im Internet herausfinden können. Daraus werden dann etwa Alter, Geschlecht und Interessen eines Users ermittelt, wodurch deine Ads dort platziert werden können, wo sich User aus deiner Zielgruppe aufhalten. Das ist zwar keine Garantie dafür, kaufinteressierte Kunden anzusprechen, aber in jedem Fall verteilst du dein Budget effektiver.

Doch auf welchem Weg solltest du jetzt am besten mit deiner Zielgruppe kommunizieren?

Deine Zielgruppe erreichst du vermutlich auf jedem Weg. Die Frage dabei ist jedoch, welchen Streuverlust du hinnehmen kannst. Die meisten Personen mit Kaufinteresse erreichen Advertiser in der Regel mit Native Ads auf CPC-Grundlage. Denn nur die Zielgruppe anzusprechen, garantiert Werbetreibenden noch nicht, dass diese Gruppe auch Interesse an dem Produkt hat. Der Klick, der das Interesse eines Users am Produkt verdeutlicht, ist bei Native Ads Abrechnungsgrundlage. Dadurch wird das Media Budget auf effektivste Art und Weise verteilt.

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